Antisemitismus, Rassismus und das Lernen aus Geschichte(n)

26.05.2015 27.05.2015
Anmeldefrist: 
Melanchthon-Akademie Köln
Kartäuserwall 24b
50678 Köln
Anfahrt eventLink=true
Preis: Kostenlos
Kontakt: IDA-NRW, Mail

Eine Veranstaltung des IDA-NRW in Kooperation mit der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Melanchthon-Akademie Köln, der VHS Köln, dem Evangelischen Jugendpfarramt Köln sowie dem Projekt "Rote Karte gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus"

In den letzten Jahren wird intensiv darüber diskutiert, inwieweit das Lernen aus Geschichte und Geschichten für die politische Bildungsarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus fruchtbar gemacht werden kann. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Pluralisierung von historischen Erfahrungen und der ausdifferenzierten familiären, sozialen, kulturellen sowie länder- und genderspezifischen Zugänge der Zielgruppe steht die pädagogische Praxis vor großen Herausforderungen:
Inwiefern wird das Lernen über den Nationalsozialismus durch transnationale Prozesse beeinflusst? Wie können Rassismus und Antisemitismus im Spannungsfeld von historischen und gesellschaftlichen Prozessen einerseits sowie biographischen Erfahrungen andererseits angemessen thematisiert werden? Welche migrationspädagogischen Ansätze gibt es?
Vor diesem Hintergrund möchten wir auf der Tagung theoretische Impulse aus der Wissenschaft vermitteln und methodisch-didaktische Erkenntnisse und Erfahrungen reflektieren. Die Tagung versteht sich als Forum für Diskussionen und als Raum zum Austausch zwischen pädagogisch Tätigen, Studierenden, WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen der politischen Bildungsarbeit.

 

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