Kritische Männlichkeit und Rassismuskritik - eine intersektionale Perspektive für die Jugendbildung
Bismarckstraße 90
40210 Düsseldorf
Bei der kritischen Auseinandersetzung mit Männlichkeiten* in der Jugendbildung werden wiederholt rassistische Narrative reproduziert. Für Verhalten, das als toxisch männlich* diskutiert wird, ist häufig der erste Erklärungsansatz die Herkunft. So werden Kategorien von "wir" und "die Anderen" geschaffen und die eigentliche Diskussion über patriarchale Strukturen bleibt aus.
Das Ziel der Fortbildung ist es toxische Männlichkeiten* zu kritisieren ohne rassistische Gewaltverhältnisse zu reproduzieren. Wir möchte außerdem einen Blick auf das Geschlechterbild und entsprechende Rekrutierungsstrategien der extremen Rechten werfen.
Wir stützen uns auf aktuelle Theorien des intersektionalen Feminismus und wenden Methoden der systemischen Beratung an. Es wird Raum geben für Reflexion, Diskussion sowie kollegialen Austausch. Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aller Geschlechter.
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