Verletzt-Werden. Sprechen in der Migrationsgesellschaft
Rassismus - dies darf als rhetorischer Konsens in der deutschsprachigen Öffentlichkeit gelten - ist etwas "Schlechtes". Gleichwohl existiert und verletzt Rassismus, z. B. durch Sprache. Da Sprechen als soziale Praxis Teil gesellschaftlicher Verhältnisse ist, werden in ihr rassistische Reden und rassistische Bilder artikuliert. Durch das Sprechen können Menschen herabgewürdigt werden.
In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Paul Mecheril u. a. folgenden Fragen nachgehen: Wann ist Sprechen rassistisch? Wer legt dies fest? Ab wann sind Sprechverbote legitim? Wer legt diese fest? Wer setzt diese durch? Wie kann vermieden werden, dass der Diskurs über Rassismus selbst zu einem rassistischen Diskurs wird?
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Infos
IDA-NRW
Anne Broden
Volmerswerther Straße 20
40221 Düsseldorf
Tel: 02 11 / 15 92 55-5
info[at]ida-nrw.de
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